You are viewing an old version of this page. View the current version.

Compare with Current View Page History

« Previous Version 4 Next »

Common Installation Tasks

These tasks are performed on all DB servers, no matter what role (master or slave) they are to perform.

Attach STORE

First of all, the STORE is connected to the machine, as described *** HERE ***.

Installation der Software

Das Einbinden der offiziellen MySQL Software Repositores und die Installation des MySQL-Servers erfolgt mit folgenden Befehlen:

MySQL 8.x 

MySQL 8.x
yum -y install libaio
yum -y install https://dev.mysql.com/get/mysql80-community-release-el7-3.noarch.rpm
yum -y install mysql-community-server


 MySQL 5.6

MySQL 5.6
yum -y install http://dev.mysql.com/get/mysql-community-release-el6-5.noarch.rpm
yum -y install mysql-community-server

Beide Varianten

Der MySQL Server Dienst wird mit folgendem Befehl in die Liste der automatisch startenden Dienste aufgenommen und gestartet.

MySQL service autostart
chkconfig mysqld on
service mysqld start

Als nächstes müssen in der Firewall die Port-Freigaben für den MySQL Server Dienst eingetragen und persistent gespeichert werden:

Configure firewall
firewall-cmd --zone=public --add-port=3306/tcp --permanent
firewall-cmd --reload

Um die Konfiguration des MySQL Servers zu vereinfachen, wird nun ein Verzeichnis angelegt, in dem modulare Konfigurationsdateien abgelegt werden können. Damit diese auch vom MySQL Server geladen werden, muss in der Hauptkonfigurationsdatei noch ein Eintrag erfolgenden. Dies erfolgt durch die Eingabe folgender Befehle:

Configure MySQL Server
mkdir /etc/my.cnf.d
cat <<EOFF >> /etc/my.cnf
#
# * IMPORTANT: Additional settings that can override those from this file!
# The files must end with '.cnf', otherwise they'll be ignored.
#
!includedir /etc/my.cnf.d/
EOFF
semanage fcontext -a -t mysqld_etc_t "/etc/my\.cnf\.d(/.*)?"
restorecon -R -v /etc/my.cnf.d

Diese Befehle erzeugen das Verzeichnis, fügen der Hauptkonfigurationsdatei die Ladeanweisung für die modularen Konfigurationsdateien hinzu, erstellen eine SELINUX-Sicherheitsfreigabe für das neue Konfigurationsverzeichnis und erzeugen die entsprechenden Security-Labels.

Als nächstes wird eine modulare Konfigurationsdatei mit einigen kommentierten relevanten Optimierungseinstellungen eingespielt.

MySQL 8.x

Load the basic settings
wget -P /etc/my.cnf.d http://cdn.jtel.de/downloads/configs/jtel-enhanced-8.cnf

Die Datei /etc/mycnf.d/jtel-enhanced-8.cnf enthält eine Reihe gut kommentierter Konfigurationsanweisungen mit denen die Funktion des MySQL Server optimiert werden kann. Die meisten dieser Anweisungen sind auskommentiert. Je nach Bedarf sollten diese Parameter mit Vorsicht angepasst werden. Die Standardwerte sollten aber für die meisten Installationen in Ordnung sein.

MySQL 5.6

Load the basic settings
wget -P /etc/my.cnf.d http://cdn.jtel.de/downloads/configs/jtel-enhanced.cnf


Die Datei /etc/mycnf.d/jtel-enhanced.cnf enthält eine Reihe gut kommentierter Konfigurationsanweisungen mit denen die Funktion des MySQL Server optimiert werden kann. Die meisten dieser Anweisungen sind auskommentiert. Je nach Bedarf sollten diese Parameter mit Vorsicht angepasst werden. Die Standardwerte sollten aber für die meisten Installationen in Ordnung sein.

Beide Varianten

Nun muss der MySQL Server neu gestartet werden:

Start MySQL Server
service mysqld restart

Nach dem ersten Start des MySQL Servers müssen nun die Zugangsdaten für den root-Benutzer festgelegt werden.

Da in MySQL ein Benutzerkonto nicht nur aus einem Benutzernamen sondern auch aus eine Herkunftsadresse der Verbindung besteht, muss noch ein weiterer root-Benutzer erzeugt werden, der sich von beliebigen Herkunftsadressen verbinden darf. 

MySQL 8.x

MySQL 8.x speichert ein generiertes Passwort für den root Benutzer in der Datei /var/log/mysqld.log

Dieses Passwort muss als erstes extrahiert werden. Da es oft Sonderzeichen enthält, die nicht ohne Weiteres in die Kommandozeile eingegeben werden können, erfolgt die erste Anpassung durch manuelle Eingabe des Passwortes.

MySQL 8.x - Create and configure server users
mysqladmin -u root -p password '<password>'

Anschließend wird folgende Befehlskette eingegeben um den weiteren User zu erstellen:

ACHTUNG: <password> mit den entsprechenden Passwort ersetzen.

MySQL 8.x - Create and configure server users
mysql -u root -p<password> -v -e"CREATE USER 'root'@'%' IDENTIFIED WITH mysql_native_password BY '<password>'"
mysql -u root -p<password> -v -e"GRANT ALL ON *.* TO 'root'@'%' WITH GRANT OPTION"
mysql -u root -p<password> -v -e"FLUSH PRIVILEGES"

MySQL 5.6

ACHTUNG: <password> mit den entsprechenden Passwort ersetzen.

MySQL 5.6 - Create and configure server users
mysqladmin -u root password '<password>'
mysql -u root -p<password> -v -e"CREATE USER 'root'@'%' IDENTIFIED BY '<password>'"
mysql -u root -p<password> -v -e"GRANT ALL ON *.* TO 'root'@'%' WITH GRANT OPTION"
mysql -u root -p<password> -v -e"FLUSH PRIVILEGES"

Beide Varianten

Als nächstes wird noch ein zusätzliches Plugin-Modul dem MySQL Server hinzugefügt. Dieses Modul wird ab jtel Software Version 3.06 für die Kommunikation mit weiteren Softwarekomponenten benötigt. Bei Neuinstallationen soll es aber auch dann installiert werden, wenn geplant ist, ältere Revisionen der Software einzuspielen, damit einem späteren Update nichts im Wege steht. Dies erfolgt durch folgende Befehle:

Install UDP Send Plugin - MASTER
cp /home/jtel/shared/JTELCarrierPortal/Libraries/jtel_udf_udpsend/jtel_udf_udpsend.so /usr/lib64/mysql/plugin/
chown root:root /usr/lib64/mysql/plugin/jtel_udf_udpsend.so
chmod 755 /usr/lib64/mysql/plugin/jtel_udf_udpsend.so
chcon system_u:object_r:lib_t:s0  /usr/lib64/mysql/plugin/jtel_udf_udpsend.so
Install UDP Send Plugin - SLAVE
cp /home/jtel/shared/JTELCarrierPortal/Libraries/jtel_udf_udpsend/dummy/jtel_udf_udpsend.so /usr/lib64/mysql/plugin/
chown root:root /usr/lib64/mysql/plugin/jtel_udf_udpsend.so
chmod 755 /usr/lib64/mysql/plugin/jtel_udf_udpsend.so
chcon system_u:object_r:lib_t:s0  /usr/lib64/mysql/plugin/jtel_udf_udpsend.so

Um die zusätzliche Funktion den SQL Prozeduren verfügbar zu machen, muss noch folgender Befehl ausgeführt werden (<password> mit den entsprechenden Passwort ersetzen):

Register the UDP send command
mysql -u root -p<password> -v -e"DROP FUNCTION IF EXISTS udpsend"
mysql -u root -p<password> -v -e"CREATE FUNCTION udpsend RETURNS STRING SONAME 'jtel_udf_udpsend.so'"

Wichtiger Hinweis

Die oben aufgelisteten SQL Befehle müssen auf einem Datenbankserver ausgeführt werden, bevor er Teil eines Replikationsverbundes wird. Soll das UDP Plugin auf bestehenden DATA-Server nachgerüstet werden, so muss eine andere Vorgehensweise gewählt werden:

  1. Das Modul muss auf allen Server des Verbunden (Sowohl Master als auch Slaves) in das Plugin-Verzeichnis kopiert werden (Siehe Code Block "UDP Send Plugin installieren").
  2. Die Registrierung des Plugins dar nur auf dem Master Server erfolgen. Da der Befehl durch Replikation auch auf den Slaves ausgeführt wird, ist es nicht erforderlich, den Befehl auch dort auszuführen.

ACHTUNG: Wird der Befehl ausgeführt ohne dass das UDP Plugin auf allen Servern des Verbundes vorhanden ist, verursacht dies einen Abbruch der Replikation, der nur durch einen händischen Eingriff repariert werden kann.

Anpassung my.cnf auf RAM des Servers

Damit der Server den zur Verfügung gestellten RAM vollständig nutzt, muss eine Konfiguration angepasst werden mit vi.

Diese Einstellung sollte ca. 3/4 des RAMs des Servers entsprechen, wobei 3-4 GB für mysql und andere Prozesse übrig bleiben sollten.

vi /etc/my.cnf.d/jtel-enhanced.cnf
# For 8 GB RAM
innodb_buffer_pool_size = 5120M
 
# For 12 GB RAM
innodb_buffer_pool_size = 8192M
 
# For 16 GB RAM
innodb_buffer_pool_size = 12288M


...
# From 16 GB simply take 3/4 of the RAM


MySQL Neustart

Als letztes wird der MySQL Server neu gestartet, damit alle Einstellungen übernommen werden:

Restart the MySQL server
service mysqld restart
  • No labels