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Common Installation TasksThese tasks are performed on all DB servers, no matter what role (master or slave) they are to perform. Attach STOREFirst of all, the STORE is connected to the machine, as described here: Mounting STORE - All Linux except for STORE (CentOS8/Win2019) Install MySQLConfigure Repositories and Install mysql-community-serverCentOS 8.x comes with some default repositories, which we do not want. These are disabled, and the MySQL repository is installed. Then the MySQL Server is installed.
Start MySQLNext, the MySQL server is configured to autostart on boot, and started up:
Configure FirewallAccess to the MySQL Server is configured in the firewall:
Configure MySQLConfiguration FilesMySQL 8.x creates a configuration directory /etc/my.cnf.d when it installs. The jtel configuration files are stored here, but a reference must be added to this directory so that mysql loads the configuration files. This is added with the following command:
The next command downloads the main configuration file for the mysql server. This file contains a lot of well commented settings which can be tweaked if required. The main parameter to be changed is the RAM usage of the sever. See below.
Restart ServerNow, the MySQL must be restarted:
Configure UsersAfter the first restart, user access must be setup. MySQL 8.x saves a generated random password for the root user in the file /var/log/mysqld.log This password must be extracted. Often, it contains special characters which cannot be input on the command line within a script. For the following command the password is input manually. Note, that <password> refers to the NEW password you want to assign to the root account.
The following commands configure the further users required:
Install UDP PluginNext, the UDP plugin is installed. This is required for the communication with further software modules in the system, when certain DB changes are made. The installation is slightly different for master and slave servers. InstallationMaster Server
Slave Server
ConfigurationTo configure the plugin, the following commands are executed:
Configure Server RAMIn order that the server makes the best use of the RAM available, the configuration file /etc/my.cnf.d/jtel-enhanced.cnf must be adapted. The setting innodb_buffer_pool_size should be adapted to about 3/4 of the available RAM, but a minimum of 3-4 GB should remain for the use of other processes. For Servers with 4 GB RAM, this should not exceed 2 GB.
Restart MySQLFinally, the MySQL server is restarted for the last time, to load all configuration settings.
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Funktionelle Komponenten der RolleDie Rolle DATA kann auf einem oder mehrere Server aufgeteilt werden, wobei ein Setup mit nur einem DATA server nur bei sehr kleinen Installationen zu empfehlen ist. Die Aufteilung entspricht dabei folgenden funktionellen Komponenten:
Aus Sicht der Installation haben diese funktionelle Komponenten keine Auswirkungen da eine vollständige lokale (synchronisierte) Fassung der Datenbank auf jedem Server des Verbundes lagert. Die Aufteilung der Funktionen ergibt sich mehr aus Sicht der "Verbraucher" in denen Konfiguriert werden kann, auf welchem Server gegebenenfalls für welche Aufgaben zugegriffen werden kann. So ist es z.B. im Web-Application-Server möglich, die Datenbankanbindung für die Bereiche Primary, Reporting und Realtime separat anzugeben, so dass es möglich ist, diese Rollen auf verschiedene Server aufzuteilen. Der einzige Aspekt der Installation der durch die Funktionsaufteilung betroffen ist, ergibt sich aus der Tatsache, dass bei einem Verteilen der Funktionen auf verschiedene Server ein entsprechendes MySQL-Replikations-Setup aufgebaut und konfiguriert werden muss. Dadurch ergibt sich, dass die Funktion "Primary" erzwungenermaßen auf einem Replikations-Master läuft, während alle anderen Funktionen auf Replikations-Slaves laufen können. Eine sehr besondere Art der Konfiguration ist des weiteren ein spezielles Setup in dem zwei Server in einer Master-Master-Replikation zusammengeschlossen werden (die wiederrum beide als Master für weitere Slaves diesenen können). In einer solchen hoch verfügbaren Konfiguration wird nur einer der Master als "Primary" verwendet. Der andere würde üblicherweise als passive Reserve des HA-Clusters dienen. Es bietet sich allerdings an, diese Ressource sinnvoller zu nutzen, in dem der passive Master entweder die "Reporting" oder die "Statistik" Funktion übernimmt. Die Funktionsbezogenen IP-Adressen werden soweit vom HA-Manager verwaltet. Eine solche Konfiguration hat den Vorteil ein hohes Maß an Verfügbarkeit zu bieten, ohne allzu verschwenderisch mit den Ressourcen umzugehen. Gemeinsame InstallationsschritteUnabhängig von der Funktion die ein DATA Server übernehmen soll, sind erst mal folgende Installationsschritte zu tätigen auf sowohl Master als auch Slave. Anbinden des DatenbereichesDatenbereich anbinden, wie auf der Seite Anbindung STORE (Alle Linux ausser STORE) beschrieben. Installation der SoftwareDas Einbinden der offiziellen MySQL Software Repositores und die Installation des MySQL-Servers erfolgt mit folgenden Befehlen: MySQL 8.x
MySQL 5.6
Beide VariantenDer MySQL Server Dienst wird mit folgendem Befehl in die Liste der automatisch startenden Dienste aufgenommen und gestartet.
Als nächstes müssen in der Firewall die Port-Freigaben für den MySQL Server Dienst eingetragen und persistent gespeichert werden:
Um die Konfiguration des MySQL Servers zu vereinfachen, wird nun ein Verzeichnis angelegt, in dem modulare Konfigurationsdateien abgelegt werden können. Damit diese auch vom MySQL Server geladen werden, muss in der Hauptkonfigurationsdatei noch ein Eintrag erfolgenden. Dies erfolgt durch die Eingabe folgender Befehle:
Diese Befehle erzeugen das Verzeichnis, fügen der Hauptkonfigurationsdatei die Ladeanweisung für die modularen Konfigurationsdateien hinzu, erstellen eine SELINUX-Sicherheitsfreigabe für das neue Konfigurationsverzeichnis und erzeugen die entsprechenden Security-Labels. Als nächstes wird eine modulare Konfigurationsdatei mit einigen kommentierten relevanten Optimierungseinstellungen eingespielt. MySQL 8.x
Die Datei MySQL 5.6
Die Datei Beide VariantenNun muss der MySQL Server neu gestartet werden:
Nach dem ersten Start des MySQL Servers müssen nun die Zugangsdaten für den root-Benutzer festgelegt werden. Da in MySQL ein Benutzerkonto nicht nur aus einem Benutzernamen sondern auch aus eine Herkunftsadresse der Verbindung besteht, muss noch ein weiterer root-Benutzer erzeugt werden, der sich von beliebigen Herkunftsadressen verbinden darf. MySQL 8.xMySQL 8.x speichert ein generiertes Passwort für den root Benutzer in der Datei /var/log/mysqld.log Dieses Passwort muss als erstes extrahiert werden. Da es oft Sonderzeichen enthält, die nicht ohne Weiteres in die Kommandozeile eingegeben werden können, erfolgt die erste Anpassung durch manuelle Eingabe des Passwortes.
Anschließend wird folgende Befehlskette eingegeben um den weiteren User zu erstellen: ACHTUNG: <password> mit den entsprechenden Passwort ersetzen.
MySQL 5.6ACHTUNG: <password> mit den entsprechenden Passwort ersetzen.
Beide VariantenAls nächstes wird noch ein zusätzliches Plugin-Modul dem MySQL Server hinzugefügt. Dieses Modul wird ab jtel Software Version 3.06 für die Kommunikation mit weiteren Softwarekomponenten benötigt. Bei Neuinstallationen soll es aber auch dann installiert werden, wenn geplant ist, ältere Revisionen der Software einzuspielen, damit einem späteren Update nichts im Wege steht. Dies erfolgt durch folgende Befehle:
Um die zusätzliche Funktion den SQL Prozeduren verfügbar zu machen, muss noch folgender Befehl ausgeführt werden (<password> mit den entsprechenden Passwort ersetzen):
Anpassung my.cnf auf RAM des Servers Damit der Server den zur Verfügung gestellten RAM vollständig nutzt, muss eine Konfiguration angepasst werden mit vi. Diese Einstellung sollte ca. 3/4 des RAMs des Servers entsprechen, wobei 3-4 GB für mysql und andere Prozesse übrig bleiben sollten.
MySQL NeustartAls letztes wird der MySQL Server neu gestartet, damit alle Einstellungen übernommen werden:
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