e EinführungUnabhängig von der Funktion die ein Server übernehmen soll, ausser STORE (der den Datenbereich sich selbst zur Verfügung stellt), wird das Datenbereich angebunden. Als erster VM sollte also die Rolle STORE fertig eingerichtet sein. Anbinden des DatenbereichesAls erstes wird eine Verbindung zum gemeinsamen Datenbereich hergestellt. Hierfür wird der Pfad für den Einhängepunkt mit folgenden Befehlen erstellt: Translations Ignore |
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| anbinden | Verzeichnis anlegen | mkdir /home/jtel/shared
chown jtel:jtel /home/jtel/shared |
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Im Anschluss wird die Verbindung in die Datei /etc/fstab konfiguriert. Die Datei kann mit einem Texteditor bearbeitet werden. Folgender Eintrag muss exemplarisch in die Datei eingefügt werden (password mit den entsprechenden Passwort ersetzen): Translations Ignore |
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| Zusätzlicher Eintrag Additional entry in / etc / fstab |
| cat <<EOFF >> /etc/fstab
//acd-store/shared /home/jtel/shared cifs user=jtel,password=<password>,uid=jtel,gid=jtel,file_mode=0755,dir_mode=0755 0 0
EOFF |
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ACHTUNG: um alte File-Shares (SMB 1.0) anzubinden unter CentOS 7.x ist folgender Eintrag nötig: Translations Ignore |
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| Zusätzlicher Eintrag Additional entry in / etc / fstab |
| cat <<EOFF >> /etc/fstab
//acd-store/shared /home/jtel/shared cifs user=jtel,password=<password>,uid=jtel,gid=jtel,file_mode=0755,dir_mode=0755,vers=1.0 0 0
EOFF |
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Der erste Block der Zeile beschreibt den UNC der Freigabe. Hier muss gegebenenfalls der Name des Rechners (hier acd-lb ) angepasst werden. Der dritte Block enthält unter anderem die Zugangsdaten zur Freigabe. Sollte hier auch Domainname notwendig sein, kann dieser mit einem zusätzlichen Parameter domain=DOMAINNAME durch Komma getrennt hinzugefügt werden. Ist es aus Sicherheitsgründen gewünscht, die Zugangsdaten nicht in der Datei /etc/fstab zu speichern, die aus systemimmanenten Gründen keine spezielle Leseeinschränkungen hat, so können diese in eine separate Datei ausgelagert werden. Eine solche Datei hätte dann folgendes Format (password mit den entsprechenden Passwort ersetzen): Translations Ignore |
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| Datei mit separaten ZugangsdatenFile with separate access data |
| domain=MYDOMAIN
username=jtel
password=<password> |
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Diese Datei kann an einem beliebigen sinnvollen Ort (z.B. ins Home-Verzeichnis von root oder direkt ins /etc Verzeichnis) abgelegt werden und mit Nur-Leserechte für root ausgestattet werden. Unter der Annahme dass eine solche Datei den Namen /etc/jtel-credentials tragen würde, werden die Berechtigungen der Datei mit folgenden Befehlen gesichert: Translations Ignore |
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| Sicherung der ZugangsdatendateiBackup of the access data file |
| chown root:root /etc/jtel-credentials
chmod 400 /etc/jtel-credentials |
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In der Datei /etc/fstab würde der Eintrag dann folgendermaßen aussehen. Translations Ignore |
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| Gesicherter Eintrag Secure entry in / etc / fstab |
| //acd-store/shared /home/jtel/shared cifs credentials=/etc/jtel-credentials,uid=jtel,gid=jtel,file_mode=0755,dir_mode=0755 0 0 |
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ACHTUNG: um alte File-Shares (SMB 1.0) anzubinden unter CentOS 7.x ist folgender Eintrag nötig: Translations Ignore |
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| Gesicherter Eintrag Secure entry in / etc / fstab |
| //acd-store/shared /home/jtel/shared cifs credentials=/etc/jtel-credentials,uid=jtel,gid=jtel,file_mode=0755,dir_mode=0755,vers=1.0 0 0 |
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Nach dem Konfigurieren der Verbindung kann die Freigabe nun eingehängt werden. Dies erfolgt mit dem Befehl: Translations Ignore |
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| Verbinden der Freigabe
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Nach dem Verbinden zeigt ein kurzer Test, dass auf die Dateien zugegriffen werden kann: Translations Ignore |
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| Zugriffstest | [root@acd-db2 ~]# ls -la /home/jtel/shared/
total 52
drwxr-xr-x. 9 jtel jtel 4096 Mar 30 10:35 .
drwx------. 6 jtel jtel 4096 Jun 12 17:03 ..
drwxr-xr-x. 5 jtel jtel 4096 Mar 22 12:13 Data
drwxr-xr-x. 4 root root 4096 Jun 14 08:37 Import
drwxr-xr-x. 7 jtel jtel 4096 Jun 13 15:37 JTEL
drwxr-xr-x. 16 jtel jtel 4096 Mar 23 15:55 JTELCarrierPortal
drwxr-xr-x. 3 jtel jtel 4096 Jun 13 15:40 LogFiles
drwxr-xr-x. 3 jtel jtel 4096 Feb 10 12:49 LogFilesCall |
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Sicherstellung des MountsCrontab anpassen, sodass der Mount selbst wiederhergestellt wird, und somit die Boot-Reihenfolge der Systeme auch unwichtig ist: Translations Ignore |
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| Sicherstellung des Mounts | cat <<EOFF >> /etc/crontab
*/1 * * * * root bash -c "if [ ! -d /home/jtel/shared/Data ]; then mount /home/jtel/shared ; fi"
EOFF |
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Dies kann wie folgt getestet werden: Translations Ignore |
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| Testen Sicherstellung des MountsTesting ensuring the mount |
| ls /home/jtel/shared
(files sind da und werden aufgelistet)
umount /home/jtel/shared
ls /home/jtel/shared
(files sind nicht mehr da und werden nicht aufgelistet)
... Warten bis zu eine Minute
ls /home/jtel/shared
(files sind da und werden aufgelistet) |
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