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Beschreibung der Rolle

Die Rolle LB stellt den zentralen Zugangspunkt zum Portal und den SOAP Schnittstellen zur Verfügung. Hier erfolgt dann die Verteilung der Anfragen auf die zur Verfügung stehenden Web Application Server unter Berücksichtigung einer gleichmäßigen Lastverteilung, des möglichen Ausfalls einer oder mehrerer Web Server und der Dienst-Spezifischen Einschränkungen. Des Weiteren übernimmt diese Rolle auch das Bereitstellen der mittels TLS verschlüsselten Verbindung über HTTPS. Der Dienst kann sowohl auf HTTP (Port 80) und HTTPS (Port 443) angeboten werden. Eine automatische Umleitung zu HTTPS bzw. spezieller URLs kann hier auch realisiert werden (Beispiele: https://acd.example.com wird umgeleitet zuhttps://acd.example.com/CarrierPortal/login/reseller/client oder https://acd.exaple.com/admin wird umgeleitet zu https://acd.exaple.com/CarrierPortal/sysadmin/login).

Da die Rolle in der Regel sehr wenig Ressourcen benötigt, wird sie in der Regel (und auch im hier aufgeführten Konfigurationsbeispiel) auf der gleichen Maschine installiert, in der auch die Rolle STORE installiert wurde.

Installation der Software

Configuration haproxy

The structure of the configuration file of the haproxy service is quite complex. For this reason it is recommended to use an appropriate template from the central jtel download directory to speed up the configuration work. There are two templates, which differ in whether the services are offered via HTTP or via HTTPS. If provision via HTTPS is desired, a file with a valid certificate and the corresponding private key in PEM-base64-- format must be provided in addition to the configuration file.

Downloading the following configuration template is a good starting point for a system that should be accessible via HTTP:

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Code Block
languagebash
titleDownload the HTTP configuration template
curl https://cdn.jtel.de/downloads/configs/haproxy-std.cfg > /etc/haproxy/haproxy.cfg



If, on the other hand, it is desired that HTTP accesses are automatically redirected to HTTPS and all accesses are to take place via HTTPS, the following configuration template must be downloaded:

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...


Code Block
languagebash
title
Installation von haproxy
Download the HTTPS configuration template
curl https://cdn.jtel.de/downloads/configs/haproxy-ssl.cfg >
yum -y install haproxy mv
 /etc/haproxy/haproxy.cfg



If the configuration supports HTTPS, the file /etc/haproxy/haproxy.

cfg.sample

Die mitgelieferte Beispiels-Konfigurationsdatei wird mit dem zweiten Befehl umbenannt, damit sie auch zu einem späteren Zeitpunkt zu Referenzzwecken zur Verfügung steht.

Der haproxy Dienst wird mit folgendem Befehl in die Liste der automatisch startenden Dienste aufgenommen:

Code Block
languagebash
titlehaproxy Dienst autostart
chkconfig haproxy on

...

pem must also be created, which contains the certificate, any secondary certificates and the private key. This file must also be given special permissions so that only the root user has read access, otherwise the haproxy service will not start.

For self-generated certificates see SSL/TLS Certificates - Self-signed certificate.

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Code Block
languagebash
title
Firewall konfigurieren
firewall-cmd --zone=public --add-port=80/tcp --permanent
firewall-cmd --zone=public --add-port=443/tcp --permanent
firewall-cmd --zone=public --add-port=7777/tcp --permanent
firewall-cmd --reload

Um die Logausgaben des haproxy Dienstes über den zentralen Logging-Dienst in eine separate Log-Datei zu speichern, müssen folgende Befehle ausgeführt werden:

Save the certificate file
chmod 400 /etc/haproxy/haproxy.pem





Herunterladen der HTTP KonfigurationsvorlageHerunterladen der HTTPS Konfigurationsvorlage
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languagede

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Konfiguration haproxy

Code Block
languagebash
titleAnpassungen des syslog-Dienstes
sed -i -e 's/#$ModLoad *imudp/$ModLoad imudp/' -e 's/#$UDPServerRun *514/$UDPServerRun 514/' /etc/rsyslog.conf cat <<EOFF>/etc/rsyslog.d/haproxy.conf local2.* /var/log/haproxy.log EOFF service rsyslog restart

Der Aufbau der Konfigurationsdatei des haproxy Dienstes ist recht komplex. Aus diesem Grunde empfiehlt es sich eine entsprechende Vorlage aus dem zentralen jtel Download-Verzeichnis anzuwenden, um die Konfigurationsarbeiten zu beschleunigen. Dort befinden sich zwei Vorlagen, die sich darin unterscheiden, ob die Dienste über HTTP oder über HTTPS angeboten werden. Ist die Bereitstellung über HTTPS gewünscht, muss zusätzlich zu der Konfigurationsdatei auch eine Datei mit einem gültigen Zertifikat und dem dazugehörigen Private Key im PEM-base64--Format zur Verfügung gestellt werden.

Das Herunterladen der folgenden Konfigurationsvorlage ist ein guter Startpunkt für ein System welches über HTTP erreichbar sein soll:

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Code Block
languagebash
title

Download the HTTP configuration template
curl 
http
https://cdn.jtel.de/downloads/configs/haproxy-std.cfg > /etc/haproxy/haproxy.cfg



Ist hingegen gewünscht, dass HTTP Zugriffe automatisch auf HTTPS umgeleitet werden und alle Zugriffe über HTTPS erfolgen sollen, so ist folgende Konfigurationsvorlage herunterzuladen:

Translations Ignore


Code Block
languagebash
title
Download the HTTPS configuration template
curl 
http
https://cdn.jtel.de/downloads/configs/haproxy-ssl.cfg > /etc/haproxy/haproxy.cfg

Im Falle einer Konfiguration die HTTPS Unterstützt, muss zusätzlich die Datei /etc/haproxy/haproxy.pem angelegt werden, in der sich sowohl das Zertifikat, eventuelle Zwischenzertifikate und der Private Schlüssel befindet. Diese Datei muss außerdem eine spezielle Berechtigung erhalten, damit nur der Benutzer root darauf lesen zugreifen kann, ansonsten wird der haproxy Dienst nicht starten:

Code Block
languagebash
titleSichern der Zertifikatdatei
chmod 400 /etc/haproxy/haproxy.pem

Erforderliche Anpassungen der Konfiguration

Die Konfigurationsdatei /etc/haproxy/haproxy.cfg muss nun mit einem Text-Editor der Umgebung entsprechend angepasst werden. Die Datei enthält verschiedene Bereiche, die der Anpassung bedürfen.

Anpassung der Benutzer für die haproxy-Administration

Über die URL http(s)://acd-store:7777 kann auf eine Administrationsoberfläche des haproxy-Dienstes zugegriffen werden. Hier können z.B. Backend-Server aus der Verteilung zu Wartungs- oder Test-Zwecken ausgeschlossen werden. In der Standardkonfiguration gibt es einen Read-Only-Benutzer (Benutzername: user, Passwort: fireball) und zwei Konfigurations-berechtigte Benutzer (admin und jtel). Beide haben das gleiche (bekannte) Passwort. Möchte man z.B. das Passwort für den Benutzer admin ändern, so dass z.B. ein Kudnen- oder Partner-Administrator auch Zugriff hat, so kann man mittels einem speziellen Befehl einen neuen Passwort-Hash generieren:



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languagefr

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Configuration haproxy

La structure du fichier de configuration du service haproxy est assez complexe. Pour cette raison, il est recommandé d'utiliser un modèle approprié du répertoire central de téléchargement de jtel pour accélérer le travail de configuration. Il existe deux modèles, qui diffèrent selon que les services sont offerts via HTTP ou via HTTPS. Si la fourniture via HTTPS est souhaitée, un fichier avec un certificat valide et la clé privée correspondante au format PEM-base64-- doit être fourni en plus du fichier de configuration.

Le téléchargement du modèle de configuration suivant est un bon point de départ pour un système qui devrait être accessible via HTTP :

Translations Ignore


Code Block
languagebash
title
Generieren eines Passwort-Hashes
python -c 'import crypt; print crypt.crypt("F1r3ball2016", "$5$jhaProxy")'

Dieser Befehl generiert ein neues SHA256 Hash für das Passwort "F1r3ball2016" unter Benutzung des Salt-Wertes "jhaProxy". Dieser Hash kann dann für den entsprechenden Benutzer eingesetzt werden. Der Benutzerbereich in der Konfigurationsdatei sieht folgendermaßen aus:

Benutzerbereich in
Télécharger le modèle de configuration HTTP
curl https://cdn.jtel.de/downloads/configs/haproxy-std.cfg > 
Code Block
title
/etc/haproxy/haproxy.cfg
userlist stats-auth
        user  admin     password $5$jhaProxy$rd33gRtd4Wt5UyIclODlyjinSeH4N2DjLtKk33PNZH.
        user  jtel      password $5$jhaProxy$rd33gRtd4Wt5UyIclODlyjinSeH4N2DjLtKk33PNZH.
        user  user      password $5$jhaProxy$.saE3wsZ9AzbDMk2jW9WWQqm.4.vgyZCjFdCf5dAKD6
        group admin     users admin,jtel
        group readonly  users user

Anpassung der URL Umleitungen

Die Konfigurationsvorlage stellt drei URL-Umleitungen zu Verfügung um den komfortablen Zugriff auf die Login Masken für den System-Administrator Login, den normalen Benutzer-Login und den normalen Benutzer-Login für den Mini Client zu ermöglichen. Dies erfordert allerdings eine Anpassung an dem Bereich acdportal_http bzw. acdportal_https:

Code Block
titleAnpassung der URL-Umleitungen
        redirect        location /CarrierPortal/login/RESELLER/CLIENT if root_req
        redirect        location /CarrierPortal/mclogin/RESELLER/CLIENT if mini_req

Hier sind die Zeichenketten RESELLER bzw. CLIENT respektive mit der "Reseller UID" und der "Client UID" des Standardmandanten zu ersetzen. Werden diese bei der Einrichtung des Kundensystems nicht spezifisch angepasst, so lauten beide "default".

Anpassung der Backend-Listen

Die Liste der Web-Applikationsserver auf die die Anfrage verteilt werden sollen, wird in der Konfigurationsdatei in zwei getrennten Bereichen gepflegt. Der folgende Bereich ist zuständig für die Verteilung aller Aufrufe auf das Portal:

Code Block
titleBackend Bereich für das Web Portal
backend jtel_portal
        mode            http
        compression     algo gzip
        compression     type text/xml text/html text/plain text/css text/javascript
        cookie          SERVERID insert indirect nocache
        appsession      JSESSIONID len 32 timeout 3600000
        balance         leastconn # roundrobin
        server          jboss1 192.168.1.31:8080 weight 1 cookie jboss1 check inter 1m
        server          jboss2 192.168.1.32:8080 weight 1 cookie jboss2 check inter 1m

Hier sind entsprechend der Systemarchitektur alle Web-Applikationsserver einzutragen, die das Web-portal (auch Mini Client) zur Verfügung stellen sollen. Für jeden Server ist eine "server"-Zeile zu erstellen. Dabei ist darauf zu achten, eindeutige interne Namenskennzeichnungen und cookie-Werte zu verwenden (im obigen Fall "jbossX" wobei X durchnummeriert wird).

Der folgende Bereich ist hingegen zuständig für die Verteilung aller SOAP Anfragen:

Code Block
titleBackend Bereich für das SOAP Interface
backend jtel_soap
        mode            http
        compression     algo gzip
        compression     type text/xml text/html text/plain text/css text/javascript
        balance         leastconn # roundrobin
        stick-table     type ip size 20k
        stick           on src
        server          jboss1 192.168.1.31:8081 weight 1 cookie jboss1 check inter 1m
        server          jboss2 192.168.1.32:8081 weight 1 cookie jboss2 check inter 1m

Auch hier sind entsprechend der Systemarchitektur alle Web-Applikationsserver einzutragen, die das SOAP Interface zur Verfügung stellen sollen. Für jeden Server ist eine "server"-Zeile zu erstellen. Dabei ist darauf zu achten, eindeutige interne Namenskennzeichnungen und cookie-Werte zu verwenden (im obigen Fall "jbossX" wobei X durchnummeriert wird). Diese Server sind in der Regel die gleichen, die auch für den Portal-Zugriff verwendet werden. In großen Installationen können hierfür aber auch dedizierte Web-Applikationsserver angegeben werden.

Note
titleWichtiger Hinweis

Ein wichtiger Unterschied zwischen der HTTP under HTTPS Version der Konfigurationsdatei, liegt in dem Port zu dem SOAP Anfragen geleitet werden. Erfolgt der Zugriff über HTTPS, so werden alle Anfrage zu den Web-Application Server auf Port 8081 geleitet. Dieser Connector ist so konfiguriert, dass der JBOSS-Server weiss, dass die originalen Anfragen über HTTPS hereingekommen sind, und die zurück gegebene URLs (wie z.B. im WSDL) mit dem entsprechenden Schema versieht, auch wenn die Kommunikation zwischen haproxy und Backend nur über HTTP läuft.

In der reinen HTTP-Version der Konfigurationsvorlage werden die Anfragen hingegen zu Port 8080 geleitet.

Starten des haproxy-Dienstes

Nach dem alle Konfigurationsanpassungen getätigt wurden, kann der haproxy-Dienst gestartet werden:

Code Block
languagebash
titleStarten des haproxy Dienstes
service haproxy start

Im Anschluss sollte geprüft werden, ob der Dienst auch tatsächlich läuft. Ist dies nicht der Fall, kann die Log-Datei Aufschluß über eventuelle Konfigurationsfehler geben.

...



Si, en revanche, on souhaite que les accès HTTP soient automatiquement redirigés vers HTTPS et que tous les accès se fassent via HTTPS, le modèle de configuration suivant doit être téléchargé :

Translations Ignore


Code Block
languagebash
titleTélécharger le modèle de configuration HTTPS
curl https://cdn.jtel.de/downloads/configs/haproxy-ssl.cfg > /etc/haproxy/haproxy.cfg



Si la configuration supporte le HTTPS, le fichier /etc/haproxy/haproxy.pem doit également être créé, qui contient le certificat, les éventuels certificats secondaires et la clé privée. Ce fichier doit également être doté de permissions spéciales afin que seul l'utilisateur root ait un accès en lecture, sinon le service haproxy ne démarrera pas.

Pour les certificats autogénérés, voir SSL/TLS Certificates - Self-signed certificate.

Translations Ignore


Code Block
languagebash
title
Aktualisieren der Konfiguration im Betrieb
service haproxy reload

Ein finaler Test gibt Aufschluss über den Erfolg der Installation. Da zu diesem Zeitpunkt die UID Werte des Reseller und Mandanten noch nicht umbenannt wurden, empfiehlt sich der Aufruf der URL für den Admin-Login: http://acd-lb.example.com/admin welcher im Erfolgsfall zur Login-Maske des Portals führt.

Image Removed

Weiterführende Links

Enregistrer le fichier de certificat
chmod 400 /etc/haproxy/haproxy.pem

...